UNBEKANNTE KLAVIERWERKE VON SCHUBERT, SCHUMANN, JANÁČEK UND BRAHMS

Andreas Lucewicz

UNBEKANNTE KLAVIERWERKE VON SCHUBERT, SCHUMANN, JANÁČEK UND BRAHMS

1994

Hier erhältlich:

KRITIKEN

… entscheidend ist der Inhalt. Und der stimmt hier. Schuberts Sonatenfragment D566 zum Beispiel, in dem der Komponist wieder einmal keine Vorstellung vom Ziel des Werkes zu haben scheint, und in dem der Stillstand der Musik doch so zauberhafte Momente hervorbringt. Oder Schumann „Gesänge der Frühe“, kurz vor seinem Selbstmordversuch und der Einlieferung in die Psychiatrie geschrieben. Lange Zeit als Zeugnis des Nachlassens der geistigen Kräfte diskreditiert, kann man in ihnen genauso gut den Blick in eine kommende Zeit sehen. Pianist Andreas Lucewicz zeigt sich als äußerst eigenständiger und sensibler Künstler.

Stereo (01. 01. 1996)

 ′Unbekannte Klavierwerke′ ist diese CD betitelt, auf der ein Pianist der Neigung zur Eskapade keine Sekunde nachgibt, sondern überlegt, ja denkend an die Arbeit geht… Janáceks atemberaubende Sonate 1.X.1905 mag man gar nicht oft genug hören, zumal Lucewicz hier sogar einen Könner wie András Schiff übertrifft…

Fono Forum (01. 01. 1996)

… Eine der schönsten, tiefsinnigsten Klavieraufnahmen der letzten Zeit ist Lucewicz hier gelungen.

Fono Forum, japanische Ausgabe (01. 01. 1996)

… Andreas Lucewicz wurde im Frühjahr in der Lübecker Hochschule mit Svjatoslav Richter gefeiert. Den Pianisten darf man sich merken: In seiner sensiblen Art holt er unbekanntere Werke von Schubert, Schumann, Janácek und Brahms aus der Versenkung.

Lübecker Nachrichten (01. 01. 1995)

Andreas Lucewicz